Lokomotiva S 2/6 je bila slavna početkom 20-og stoljeća kao ekspresna lokomotiva. Napravljena je jedna 1906 godine, imala je pogonske kotače
promjera 2.200 mm te je postizala 150 km/h! Jedina joj je mana bila što je imala relativno slabu vučnu silu kod pokretanja tako da su se često
koristile druge lokomotive kao guralice prilikom polaska sa kolodvora (na kraju kompozicije).
Modeli Micro Metakita
i prava
Nummerierung:3201
Anzahl:1
Hersteller:
Maffei
Baujahr(e):1906
Ausmusterung:1925
Bauart:2'B2' h4v
Spurweite:1435 mm (
Normalspur)
Länge über Puffer:21.182 mm
Fester Radstand:18.497 mm
Dienstmasse:83,4 t
Reibungsmasse:32,0 t
Radsatzfahrmasse:16,0 t
Höchstgeschwindigkeit:150 km/h
Indizierte Leistung:ca. 1.620 kW
Treibraddurchmesser:2.200 mm
Laufraddurchmesser vorn:1.006 mm
Laufraddurchmesser hinten:1.006 mm
Steuerungsart:je Paar aus Hoch- und Niederdruckzylindern eine gemeinsame Steuerung nach Heusinger
Zylinderanzahl:4
ND-Zylinderdurchmesser:2×610 mm
HD-Zylinderdurchmesser:2×410 mm
Kolbenhub:640 mm
Kesselüberdruck:15 bar
Heizrohrlänge:4.900 mm
Rostfläche:4,71 m²
Überhitzerfläche:38,00 m²
Verdampfungsheizfläche:214,50 m²
Tender:bay. 2'2' T 26
Brennstoffvorrat:7 t
Bremse:Westinghouse-Schnellbremse, einseitig auf Kuppel- und Drehgestellachsen wirkend
Geschwindigkeitsmesser:Haußhälter
Na sreću proizvođača lokomotiva je kroz razne kompanije mijenjala i boje tako da su mogli od jednoga napraviti više modela
Datum
Aktion
Farbgebung
30. April 1906
Auf dem Werksgeländer der Maffei-Werke in München wurde die S 2/6 erstmals unter Dampf gesetzt.
Der Kessel erhielt eine hellgraue russische Glanzblech- verkleidung. Führerhaus, Tender, Zylinderverkleidung und Aschenkasten waren in einem etwas dunkleren Ton gestrichen.
Zierbänder, Schornsteinkranz, Fensterrahmen, Niederdruck- zylinderverkleidung, Verkleidungsblech zwischen Kessel und Pufferbohle, Radreifen und Steuerstange glänzten blank.
Rahmen, Radsterne und Tenderdrehgestelle waren rot lackiert.
(Die Abbildung zeigt ein Modell im Massstab 1:87 der Firma Brawa. Die Farbgebung kommt dem Ablieferungszustand der Lok relativ nahe. Nachteilig wirkt sich aus, dass die Farbeffekte einer Glanzblechverkleidung mittels Lackierung nicht zu imitieren sind. Auch wurde auf eine Imitation der verschiedenen Verkleidungselemente aus polierten Stahlblech verzichtet. Die durchgehend stahlblaue Farbgebung des Modells ist somit als Kompromiss zu verstehen.)
3. Mai 1906
Die S 2/6 wurde vorübergehend Exponat an der Bayerische Jubiläums-Landes-Ausstellung in Nürnberg.
21. Oktober 1906
Inbetriebnahme der Lokomotive bei der Bayerischen Staatsbahn mit der Betriebsnummer 3201.
6. Mai 1907
Endgültige Fahrzeugabnahme durch die Bayerischen Staatsbahn.
bis 1907
Zahlreiche Probefahrten: Am 2. Juli 1907 erfolgte die Rekordfahrt: 150 t Anhängelast auf ebener Strecke mit einer Geschwindigkeit von 154.5 km/h.
1907 bis 1909
Einsatz im Schnellzugsdienst mit Heimatbahnhof München vorwiegend auf der Strecke München - Augsburg und München - Nürnberg - Ulm.
1909
Verdrängung in die Reserve durch die 1908 neu beschaffte stärkere S 3/6.
Oktober 1910
Abgabe der Lok an die Bayerischen Staatseisenbahnen linksrheinisches Netz (Pfälzer Netz). Bis 1918 Schnellzugsdienst auf der Strecke Bingerbrück- Ludwigshafen-Strassburg ab dem Heimatbahnhof Ludwigshafen.
Lok und Tender erhielten den von der privaten Pfalzbahn herstammenden braunviolett Anstrich. Rahmen und Räder wurden dunkelrot. Die blanken Teile wurden vom vorhergehenden Farbkonzept übernommen und lediglich wieder aufpoliert.
(Die Abbildung zeigt ein Modell im Massstab 1:87 der Firma Brawa.)
vermutlich 1911
Ersatz der Pulsometer-Dampfstrahlpumpen durch nichtsaugende Friedmann-Injektoren.
1916
Verstärkung der Tenderdrehgestelle durch Aufnieten von Blechen.
1918
Reservedienst ab Ludwighafen.
1921
Umstationierung nach Augsburg und Einsatz im Personenzugsdienst.
1922
Lok und Tender waren grau lackiert. Rahmen, Radsterne und Tenderdrehgestelle präsentierten sich vermutlich in roter Farbe.
(Die Abbildung zeigt ein Modell im Massstab 1:87 der Firma Brawa.)
1925
Umzeichnung der S 2/6 in BR 15.001 der Deutschen Reichsbahn. Es blieb aber bei einer rein bürokratischen Aktion: Die Neubeschriftung an der Lok wurde nicht mehr vollzogen. Technische Mängel machten eine Generalrevision nötig, die aufgrund der Wirtschaftlichkeit nicht mehr durchgeführt wurde. Es folgt die Ausserbetriebsetzung.
In den Maffei-Werken in München wird die Lokomotive optische aufgearbeitet. Nach einer letzten Präsentation an der Verkehrsausstellung in München erfolgt die Überführung ins Verkehrsmuseum nach Nürnberg.
zwischen 1947 und 1969
Da von 1947 bis 1983 keine Bilder der S 2/6 bekannt sind und entsprechende schriftliche Dokumente fehlen, lässt sich nicht mehr nachvollziehen, wann die Lok das gegenwärtige, der ehemaligen Bayerischen Staatsbahn nachempfundene grüne Farbkleid erhielt. Gemäss Augenzeugen soll sich die Museumslokomotive seit etwa Ende der Sechzigerjahre in dieser Fantasiefarbgebung präsentieren, in welcher sie zu Betriebszeiten nie verkehrte:
Kessel, Führerstand und Tender sind grün mit schwarzen Zierstreifen, das Fahrwerk und die Radsterne rot mit weiss abgesetzten Bandagen.
(Die Abbildung zeigt ein Modell im Massstab 1:87 der Firma Brawa.)